In einem kurzen Statement gegenüber rap.de sprach Ahzumjot über den bevorstehenden Release und gab zu, eine gewisse Anspannung zu verspüren. "Ich bin schon sehr angespannt. Ich hoffe natürlich, dass es bei den Leuten gut ankommt. Bei allen Beteiligten ist die Anspannung groß, aber auch die Freude, dass es endlich soweit ist."
Das bisherige Feedback sei im Großen und Ganzen gut gewesen, auch und gerade von Seiten der Medien. "Aber es gibt auch viele kritische Leute, die es richtig scheiße finden." Damit hat Ahzumjot nach eigenem Bekunden überhaupt kein Problem, denn: "Es ist mir am liebsten, wenn die Leute es entweder richtig feiern oder richtig scheiße finden. Wichtig ist mir aber, dass sie sich überhaupt richtig damit beschäftigen. Ob es nun um Filme, Serien oder Musik geht – alles ist heute nur noch einen Mausklick entfernt. Wenn es aber so einfach ist, sich damit zu befassen, dann sollte man es auch tun."
Was Ahzumjot allerdings richtig stört, ist es, ständig mit Kid Cudi verglichen zu werden – ein Vergleich, der wie er findet nur auf lediglich oberflächlichen Kontakt mit seiner Musik zurückzuführen sein kann. "Das verstehe ich gar nicht, weil ich musikalisch keinen Einfluss von ihm drin habe. Aber viele finden eben auch alles scheiße, was sie nicht in eine bereits vorhandene Schublade stecken können."
Was sein Album "Monty" angeht, verrät er nur soviel: "Das Album ist alles und nichts. Ich habe "Sepia zu Gold" ganz bewusst als Single ausgesucht, weil es nicht so ein leicht verdaulicher Track ist. Ich will mit meiner Musik schon gerne anecken. "Monty" ist auf jeden Fall kein gewöhnliches Album. Es ist anders. Also, nicht anders, wie es sonst immer heißt. Es ist definitiv ein Rap-Album und darauf bin ich stolz. Ich liebe Rap. Aber einige wird es vielleicht verstören. Es ist ein Album, das in der momentanen Zeit auf jeden Fall aneckt."
Ein ausführliches Interview mit Ahzumjot könnt ihr ab nächsten Dienstag hier bei rap.de lesen.