Während Jacki O per Diss-Track („…I didn’t wanna deck ya, but how your man let ya/ Come to 305 and run up on a chin checka…" aus „TKO“) ihrer Wut auf Foxy Brown Luft macht, beteuert diese völlig gelassen, dass das so wie die Rivalin beteuert tatsächlich gar nicht abgelaufen ist und erklärte der Presse: „This story has been the most erroneous story I ever heard in my entire life. I’m actually sitting back. I told Russell and Jay-Z, I’m awaiting a check from that independent label because I’ve given this girl the most promotion she’s ever received. Had we been talking about a reputable artist like Lauryn Hill, Trina or Lil´ Kim, you know somebody who has sold. We’re talking about a person who has never sold one record in their life. I’m almost ashamed to have to address this."
Unterdessen geht es für Lil´Kim noch mal richtig zur Sache. Während der Entscheid über ihren möglichen Freiheits-Entzug wegen Eidbruches immer näher rückt, greift die rappende Diva zu wirklich obskuren Mitteln: Auf ihrer Home-Page ruft sie so just ihre Fans dazu auf, Bitt-Mails an den verantwortlichen Richter Lynch zu versenden, um ihn vielleicht am Ende doch noch milder stimmen zu können. Ob das etwas bringt wird sich herausstellen. Absolut gar nicht gut auf Lil´Kim zu sprechen, sind hingegen die zwei Ghostwriter Anthony Jeffries und Vincent Hart, welche ebenfalls einen Prozess anstreben, in dem beide um noch ausstehende Gagen für ihre Mitarbeit an den Kim-Tracks „Tha Beehive", „Hold It Now", „The Jump Off" und „Can You Hear Me Now" kämpfen wollen. Die offenen Summen belaufen sich um ca. 25.000 Dollar und Kim scheint ordentlich in Trouble.
