Grundsätzlich möchte ich eigentlich festhalten, dass es mir lieber wäre, ein jeder von euch hätte in seinem höchst eigenen Platten- und CD-Fundus Werke von Marvin Gaye, Diana Ross, den Jackson Five oder Gladys Knight. Wenn man sich aber durch sämtliche Releases der vergangenen Jahre, diverser HipHop und Reggae-Produzenten (das gilt bestimmt auch für den elektronischen Bereich, nur weiß ich da nichts drüber) hört, wird zumindest bestätigt, das bei vielen dieser werten Herren und Damen das Liedgut jener Sangeskünstler auf offene Ohren gestoßen ist, und teils auch gleich in Sachen Sampling „verheizt“ wurde. Das dazu. Große Freude – zumindest ob der Tatsache an sich. Über Endergebnisse will ich gar nicht streiten.
Wer sich aber noch keinen einzigen Song aus jener, in großen Teilen von Motown gestreuten Bandbreite zu eigen gemacht hat, kann, sollte, ach was: muss sich bitte den Vierer-Pack „Soul Legends“, erschienen über Motown / Universal, zulegen, da wir hier nicht ohne Grund von großartiger Musik-Geschichte sprechen, die verjüngt eine – wohlverdiente – Re-Issue erfährt.
Schade, ich hab nur eine Sampler ähnliche Zusammenfassung vorliegen, aber schon die allein dreht gern ihre Runden im heimischen Player. Wie nice muss denn das erst sein, wenn man alle vier Glanzstücke zur Auswahl hat. Hm… Balladen, die ihres gleichen suchen, Stimmung hebende Up-Tempo-Nummern, Jazz-Klassiker im schönsten Gewand – das Alles digital aufpoliert! Must have!
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