Prince of Persia – The Two Thrones

Das Leben als Prinz ist nicht immer leicht. Vor allem in der vorindustriellen Zeit war das Leben als Prinz manchmal eine heikle Angelegenheit. Der Protagonist zeigt deutlich, wie man zum dritten Mal in richtig Stress geraten kann…

Bei der Rückkehr in seine Heimatstadt findet er einen Trümmerhaufen vor. Fast alles liegt in Schutt und Asche. Wäre das nicht schon genug, wird auch noch die Begleiterin des Adeligen verschleppt. So habt ihr nun 2 Sachen zu erledigen, die eure volle Aufmerksamkeit verlangen. Denn PoP ist schwer und man muss sich erstmal als Neuling an viele Try and Error Passagen wagen und verrecken. Habt ihr aber einmal das Handling verinnerlicht, geht es ab und filmreife Passagen werden durchflogen. In denen geht es ums laufen, rumklettern und ausweichen. Das sind so dir Grundtypen der zu erledigenden Aufgaben, wobei die Kombination von allem eine haarige Angelegenheit ist. Aber auch die Freunde des Kampfes unter euch kommen nicht zu kurz. Eine Neuheit ist der Speed-Kill. Erst schleicht ihr den Gegner an und überrascht ihn um dann mit der jeweiligen Speed Kill Taste zu erledigen, was nach einige Übunge auch flüssig funktioniert. Das ist aber nur die eine Seite der Angelegenheit, die andere ist richtig düster. Der Prinz ist nämlich ein wenig Schizo. Während des Spiels mutiert der Prinz manchmal in seine andere, dunkle Persönlichkeit. Nun müsst ihr als Bösewicht auf die Reise gehen, mehr wird aber nicht verraten.

Eine gute Figur macht das Abenteur aus dem Abendland aber auch, wenn man die visuelle Umsetzung betrachtet. Schöne Bewegungsabläufe, prächtige Szenarien und geile Lichteffekte machen das Spiel nochmal zur echten Perle auf den aktuellen nicht Next-Gen-Konsolen.

Wer die Vorgänger mochte, wird PoP 3 lieben! Alles sehr stimmig und unterhaltend. Die Speed-Kills sind zwar manchmal sehr heftig, aber was soll’s. Wer noch kein Weihnachtsgeschenk für Zocker hat, bekommt hier seine Option.

Konsole: XBox, PS2, GC
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