In einem exklusiven Statement gegenüber rap.de widersprach Saad nun aber dieser Darstellung entschieden: "Das Haftbefehl-Konzert, auf dem ich meine Trennung von Ersguterjunge bekannt gegeben, war doch schon zwei Wochen vor der angeblichen Geschichte mit der Kellnerin. Im Grunde war ich da ja schon ein Jahr lang nicht mehr bei EGJ, ich war halt nur im Libanon. Wie sollte er mich dann also wegen dieser angeblichen Aktion rausgeschmissen haben? Keine Ahnung, was diese Behauptung von ihm sollte, letztlich muss jeder selber wissen, was er sagt."
Die Vorwürfe der Kellnerin seien zudem sowieso völlig aus der Luft gegriffen, das Verfahren werde vermutlich bald eingestellt, so Saad weiter. "Ich habe es noch nicht schriftlich, aber mein Anwalt meinte kürzlich zu mir, kein Richter der Welt würde diese Anklage annehmen, weil sie sich ständig widerspricht und immer wieder andere Angaben macht."
Trotz der unterschiedlichen Bewertung der Trennungsgründe von EGJ mit Bushido hegt Saad aber keinen Groll gegen den Berliner, wie er betonte. "Die Sachen, die ich auf dem Konzert gegen ihn gesagt habe, sind auch aus der Enttäuschung heraus entstanden, weil ich bei seinem Label einfach sieben Jahre lang angelogen wurde. Vielleicht hat auch der Alkohol eine gewisse Rolle gespielt. Aber unsere Freundschaft war keinesfalls eine Lüge. Wir hatten immer eine gute Zeit zusammen, ich habe bei seiner Mutter gewohnt und er war auch bei meinen Eltern zu Besuch – auf unsere Freundschaft lasse ich nichts kommen. Ich wünsche ihm auch alles Gute und ich denke, er mir auch.Wir haben vor kurzem telefoniert und eigentlich ist alles cool zwischen uns. "
Saads erstes Video zu seinem kommenden Album "Halunke" feierte kürzlich bei den Kollegen von 16bars.de Premiere: