Jugendliche zeigen ihr Können

Battlen war das Motto letztes Wochenende im Mannheimer Jugendhaus Vogelstang. Dort zeigten 45 junge HipHopper in den Kategorien Tanz und Rap ihr Können. Nun wäre das alleine uns natürlich noch keine News wert, auch wenn es sicherlich schön und löblich ist. Bei besagter Veranstaltung im badischen Mannheim war jedoch auch ein ganz besonderer Gast zugegen, niemand anderes als Kool Savas nämlich, Botschafter der Aktion Think Big "Mein Kiez. Meine Idee", die gemeinsam von Telefónica Germany und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ausgerichtet wird.
 
Letztes Jahr hatten im Rahmen dieser Kampagne 80 Jugendliche aus ganz Deutschland (einer sogar aus Österreich) zusammen mit der FameFabrik und Savas das Video "Sky’s The Limit" gedreht – und hatten eine super Zeit zusammen. Am Wochenende fand nun ein Nachtreffen statt, zu dem immerhin etwas mehr als die Hälfte der besagten 80 Jugendlichen kamen, um sich in Workshops über Tanz, Styling, Videoschnitt und Kameraführung auszutauschen und ihre  Fertigkeiten anschließend im sportlichen Wettkampf aka Battle auszutesten.
Mit dabei war auch rap.de-Sonderkorrespondentin Ayşe A., die sich von der gesamten Veranstaltung sehr angetan zeigte. "Es war sehr schön, die ganzen Leute wiederzusehen – und Savas natürlich. Er hat sich für jeden interessiert, mit jedem geredet, war wirklich für alle da. Er hört auch wirklich zu und will wissen, was wir zu sagen haben." Außerdem lobt sie die Organisatoren des Wochenendes, die selbst aus den Reihen der Jugendlichen stammen.
Die Atmosphäre sei sehr gemeinschaftlich und freundschaftlich gewesen. "Wir sind zum Beispiel zu vierzig in ein Café gegangen. Schon als ich in den Zug eingestiegen bin, habe ich mir gewünscht, dass es nächstes Jahr wieder so ein Treffen gibt." Genau das ist auch in Planung.
 
Auch andere Teilnehmer äußerten sich durchweg positiv. "Wir haben gelernt, dass man an sich glauben muss – egal was passiert und egal was andere sagen“, so die 19jährige Sophie. „Jugendliche müssen nur an sich glauben und ihr eigenes Ding durchziehen.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.