Die Orsons veranstalteten am Freitag den 13. März ein großes Konzert an einem geheimen Ort. Zumindest vermeintlich. Es wurden Plakate aufgehangen, Tickets gedruckt – und an ausgewählte Eingeweihte Presse- und Twitterpersönlichkeiten versandt. Die Fans ärgerten sich kein Ticket mehr erhalten zu haben (selbst ein gefälschter Eventim-Link der von Anfang an „ausverkauft“ anzeigte ging online) – konnten das ganze Spektakel aber auf Twitter verfolgen. Eine Art Liveticker wurde ihnen vorgegaukelt.
Die Eingeweihten also trafen sich im Chimperator Büro, andere erledigten ihren Teil von Zuhause aus, und erhielten ein Skript, auf dem der ganze Abend geplant und getimet war. Die Ereignisse, die sich lediglich auf Twitter abspielten, überschlugen sich und wurden immer absurder. Eine Choreographie von Waschbären gehörte zu den harmloseren Dingen. Im Endeffekt saßen aber halt doch nur lauter Leute vor ihren Laptops und Handys und Twitterten , was ihnen das Skript vorgab. Gelacht und getrunken wurde trotzdem viel – morgen folgt ein detailierter Augenzeugenbericht.
Mit brennendem Feuerwehrauto angefahren kommen! Gibt’s auch nicht alle Tage.. #ozert
— rap.de (@rapde) March 13, 2015
Und schon wieder passiert etwas: Ein Hologramm von Tupac wird auf die Bühne geworfen und rappt den ersten Part von “Kim Kwang Seok” #ozert
— rap.de (@rapde) March 13, 2015
Nicht wahr!!! @dieorsons verbrennen Fan-Artikel und CDs in meterhohem Lagerfeuer mitten im Publikum #allesaus #kleinerskandal #ozert
— rap.de (@rapde) March 13, 2015
Location ist zusammengebrochen! Wir haben Glück und sind am Leben, aber unter einer Steinplatte eingesperrt! Rettung ist unterwegs! #ozert
— rap.de (@rapde) March 13, 2015