Die ehemalige Gouverneurin von Alaska twitterte am gestrigen Dienstag:
Oh lovely, White House… http://dailycaller.com/2011/05/09/burn-a-bush-michelle-obama-invites-rapper-common-to-a-poetry-reading/
Zeilen wie: "Tell the preacher, God got more than one son / Tell the law, my Uzi weighs a ton / I walk like a warrior / from them I won’t run” würden beweisen, dass Common ein “widerwärtiger” Rapper sei, der Gewalt gegen die Obrigkeit propagiere, so das Nachrichtenportal. Das Wortspiel “Burn a Bush, cause for peace he no push no button” sei wiederum ein Aufruf gewesen, den damaligen US-Präsidenten George W. Bush zu ermorden.
Zahlreiche weitere Medien griffen den vermeintlichen Skandal auf und forderten die Ausladung des angeblichen Skandalrappers. Auch Commons tatsächlich fragwürdige Ansichten zu gemischtrassigen Beziehungen – er sei mit ihnen "nicht einverstanden“, sagte er etwa 2005 in einem Interview-, wurden in der Debatte wieder zum Thema.
Der Nachrichtensender FOX News wies außerdem auf die Verbindungen Commons zum umstrittenen Pastor Reverend Wright aus Chicago hin. Der Geistliche war bereits im Präsidentschaftswahlkampf von 2008 ein Thema, nachdem auch Barack Obama ein Mitglied seiner Kirchengemeinde war und Wright in dieser Zeit zahlreiche antisemitische und antiamerikanische Äußerungen getätigt hatte.
Common selbst reagierte gelassen auf die Kontroverse:
So apparently Sarah Palin and Fox News doesn’t like me. @rolandsmartin http://fb.me/wtbMKgKO
Vom Weißen Haus liegt zur Stunde noch keine Stellungnahme vor.