Laut des Unternehmens hätte Game, mit bürgerlichem Namen Jayceon Taylor, zwar schon eine erhebliche Geldsumme bezahlt, aber er müsse aufgrund ausstehender Zinsgebühren, die aus seinem Zahlungsverzug resultieren, immer noch eine Rechnung von fast 91.000 US-Dollar begleichen.
Das ist nicht das erste Mal, dass Game blechen muss. Im Januar letzten Jahres wurde er bereits dazu verurteilt, Schadenersatz in Höhe 50.000 US-Dollar an seinen Cousin Robert „Kirky“ Kirkwood zu zahlen, weil er ihn auf der Trauerfeier seiner Cousine nach einer verbalen Auseinandersetzung geschlagen haben soll. (wir berichteten)
In einem Interview mit allhiphop.com äußerte sich Game in der letzten Woche zu seinem Familienklinsch. Darin erklärte der Westcoast-Rapper, dass eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 US-Dollar nur ein Klacks für ihn sei. Im Verlauf seiner Karriere hätte es immer wieder Neider gegeben, die gerne gesehen hätten, dass er als Künstler versagt, doch seiner Meinung nach hätte er hart dafür gearbeitet, dass er sich heute kostspielige Autos und Häuser leisten kann:
“To lose $50 grand ain’t nothing to a n*gga you know what I’m saying man. […] Haters, n*ggas wanna see me fall and sue me, more power to you. I done did it all, I had Aston Martins, Lamborghini’s, n*gga I got a Porsche outside right now. Benz’s, houses, man.“.
Game´s Busenfreund und ehemaliger Murder Inc-Rapper Ja Rule musste sich gestern bereits vor dem Manhattan State Supreme Court wegen illegalen Waffenbesitzes verantworten.
Wie wir berichteten, haben Polizeibeamten im Juli 2007 das Fahrzeug des Rappers durchsucht und dabei eine geladene Schusswaffe gefunden, die er in der Türinnenseite versteckt hielt.
Einem Bericht von allhiphop.com zufolge wurde nun eine offizielle Verurteilung auf den 09. März diesen Jahres verschoben. Ja Rule, der sich im Dezember letzten Jahres schuldig bekannte, dürfte mit einer mehrmonatigen Gefängnisstrafe rechnen.
Derzeit denkt der 34-jährige Rapper jedoch nicht daran, seine Karriere auf Eis zu legen. In einer Twitter-Nachricht erklärte er, dass er schließlich nicht für den Rest seines Lebens hinter Gittern sitzen müsse, so wie es ihm einige Menschen vorgaukeln. Demnach soll sein geplantes Album “The Renaissance Project“ sogar noch vor seinem Gefängnisaufenthalt veröffentlicht werden:
“Damn, some of u act like 18 months is forever […] Renaissance Project will be dropping before I go in.“