Yüksel D., der Besitzer des Go – Gina – Store gab darüber hinaus an, dass es tatsächlich fast zu einer Schlägerei gekommen wäre. Ein Frankfurter Rapper, der sich um sein geistiges Eigentum betrogen gefühlt haben soll, hätte einem anderen Sprechgesangsartisten aus dem Kreise Massivs direkt ins Gesicht geschlagen. Wie durch ein Wunder sei nichts passiert. Es hätten keine Rückschläge oder sonstige körperliche Auseinandersetzungen gegeben. „Unglaublich, was hier an einem Tag los war“, lässt sich Yüksel D. auf der Onlineseite des RheinMain EXTRA TIPP zitieren.
Den dazugehörigen Bericht des Mediums könnt ihr euch hier anschauen:
Aus Sicht der Polizei soll das Ganze wohl wie eine Demonstration ausgesehen haben, bei der unsere Freunde in grün nach Angaben des Künstlers über das Ziel hinaus geschossen hätten: „Die Polizei ist gekommen und hat einen Großeinsatz gemacht. Die haben gedacht, das ist eine Demonstration. Man muss aber auch sagen, dass die übertrieben haben. Die haben alle Personalien kontrolliert und die Jugendlichen richtig an die Wand gestellt, mit erhobenen Händen. Daraufhin ist es natürlich auch eskaliert, weil die Jugendlichen sich das nicht gefallen haben lassen. Ich glaube, die haben auch zwei oder drei Leute mitgenommen.“
Aufgrund der unerwarteten Polizeipräsenz können sich die Künstler laut Wasiem Taha zudem glücklich schätzen, dass kein echtes Kokain am Set war: „Uns ist ja vorgeworfen worden, dass es nicht kredibil ist, dass wir kein echtes Kokain am Set hatten. Aber ganz ehrlich, bei einem so großen Dreh kann man kein echtes Koks am Start haben und ehrlich gesagt bin ich ganz froh darüber, weil wir ansonsten jetzt 15 Jahre im Bau gelandet wären.“
Das Video zu „Massaka – Kokain“ soll am 23.01.2010 veröffentlicht werden und es bleibt zu hoffen, dass keine weiteren Zwischenfälle das Releasedate gefährden.