„Sind sie ein Mitglied der Hells Angels?“ Diese Frage richtete ein Zollbeamter am Flughafen von Vancouver gestern immer wieder an Mad Child, seineszeichend Mitglied der Swollen Members. Nach einem langwierigen Verhör wurde ihm dann schlussendlich sogar die Einreise in die USA verweigert.
In diesem Fall wurde dem Chef-Rapper der legendären kanadischen Crew seine Vergangenheit, die von vielerlei Drogenmißbrauch und einer Mitgliedschaft bei den Hells Angels gekennzeichnet ist, zum Verhängnis.
Shane Bunting, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Mad Child wollte gestern in die USA fliegen, um sich dort mit seinen beiden Bandkollegen zu treffen und eine US-Tour für ihr neues Album „Dagger Mouth“ zu starten, das im März diesen Jahres erscheinen wird.Wie der Rapper gegenüber der Vancouver Sun mitteilte, sei dies nicht nur ein schwerer Schlag für ihn, sondern auch für die anderen Bandmitglieder, da es wahrscheinlich auch negative Auswirkungen auf diese haben würde.
Mad Child erklärte nach dem Vorfall in einem Statement, er sei über eine Länge von acht Stunden verhört worden und er habe die Frage, ob er Mitglied der Hells Angels sei, verneint, allerdings sei er immer wieder danach gefragt worden: „I must have sat there for three hours before I was even called up to the desk, which was odd considering there was hardly anybody else in there waiting. When I was finally called up, the agent started questioning me about being a member of the Hells Angels motorcycle club and when I replied, ‘No’, he just continued to repeat the question over and over again. After five more hours of waiting, watching him go back and forth, looking on the internet and asking me the same questions over and over again, I was finally called to the front desk. He asked me another series of questions and after a total of eight and a half hours of questioning I was told that I was officially banned from entering the United States.”
Shane Bunting, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Mad Child wollte gestern in die USA fliegen, um sich dort mit seinen beiden Bandkollegen zu treffen und eine US-Tour für ihr neues Album „Dagger Mouth“ zu starten, das im März diesen Jahres erscheinen wird.Wie der Rapper gegenüber der Vancouver Sun mitteilte, sei dies nicht nur ein schwerer Schlag für ihn, sondern auch für die anderen Bandmitglieder, da es wahrscheinlich auch negative Auswirkungen auf diese haben würde.
Mad Child erklärte nach dem Vorfall in einem Statement, er sei über eine Länge von acht Stunden verhört worden und er habe die Frage, ob er Mitglied der Hells Angels sei, verneint, allerdings sei er immer wieder danach gefragt worden: „I must have sat there for three hours before I was even called up to the desk, which was odd considering there was hardly anybody else in there waiting. When I was finally called up, the agent started questioning me about being a member of the Hells Angels motorcycle club and when I replied, ‘No’, he just continued to repeat the question over and over again. After five more hours of waiting, watching him go back and forth, looking on the internet and asking me the same questions over and over again, I was finally called to the front desk. He asked me another series of questions and after a total of eight and a half hours of questioning I was told that I was officially banned from entering the United States.”
Mad Child betonte, dass diese ganze Geschichte besonders frustrierend für ihn sei, da er nun für eine Mitgliedschaft bestraft werde, die über 16 Jahre her sei. Zudem habe er gerade seine Drogensucht bekämpfen können, sei seit einem Jahr clean und auf einem guten Weg, ein besserer Mensch zu werden: „The thing that is frustrating to me is that I am being judged for the people I associated with and for some trouble I had back when I was a minor over sixteen years ago. In the last year I’ve managed to defeat my drug addiction and really worked on changing my life to become a better person.“
Die Klärung des Falles kann sich bis zu sechs Monate hinziehen. So lange wird es dem Rapper nicht möglich sein, die US-Tour zu starten. Er hoffe aber, dass es kein Problem werden würde, die Tour in Europa, Australien und Japan fortzusetzen.