Im Mai letzten Jahres wurde der kanadische Rapper
Drake während einer Verabredung in seiner Heimatstadt Toronto auf offener Straße ausgeraubt, als er gemeinsam mit einer Frau in sein geparktes Auto steigen wollte. Dabei bedrohten ihn Räuber mit einer vorgehaltenen Waffe und drängten ihn dazu, seinen Schmuck auszuhändigen, den er wie gewöhnlich unter seiner Kleidung trug.Dies erklärte der heute 24-Jährige Rapper dieser Tage und hat damit sein Schweigen über den im letzten Jahr verübten Raubüberfall gebrochen. Da seine Verabredung offensichtlich eine Handtasche mit sich trug und merkwürdigerweise nicht ausgeraubt worden ist, vermutet der Rapper, sein Date könne als potentielle Komplizin etwas mit dem Überfall zu tun haben: „
I knew it was a setup, because I had on a sweater and a jacket. But when they banged on the car window with a gun and opened the door, the first thing he said was: ‚Yo, run that chain.‚“.
In einem offiziellen Statement teilte der vom GQ-Magazin zum „Mann des Jahres“ gekürte Musiker (wir berichteten) mit, dass er bereits im vorigen Jahr annahm, Opfer eines organisierten Gewaltverbrechens geworden zu sein: “They didn’t rob [my date], and her purse was sitting right there. So I was like, ‚OK, yup – you set the whole thing up.“.
Durch den Raubüberfall verlor Drake in etwa 4.000 US-Dollar und eine Halskette, die ihm sein Freund und Mentor Lil Wayne, Labelchef von Young Money Entertainment, einige Wochen zuvor schenkte.
Nach dem brisanten Vorfall betonte Drake, dass er durch diese beinahe lebensbedrohliche Erfahrung eine wertvolle Lektion gelernt habe. Demnach war dieses Erlebnis ein regelrechter Warnschuss vor den negativen Einflüssen des Musikgeschäfts, die mit dem Anstieg seines öffentlichen Standings auch in Zukunft sicherlich eine entscheidende Rolle spielen werden.
