Lang ist es her, als vor ungefähr eineinhalb Jahren, im Frühjahr 2009 alle Welt Anstoß an dem schlägernden Chris Brown nahm. Damals hat er, wie wir uns zurück erinnern, seine damalige Freundin, Popstar Rihanna, verprügelt. Als Resultat dieser Handlung wurde der R&B-Sänger zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Bei einem Anhörungstermin in diesem Jahr gab es endlich mal ein Lob für den Rüpel, der seine Aufgaben wohl mit Bravur erfüllt.Im Februar 2009 schlug Chris Brown die zierliche Rihanna, woraufhin er zwei Monate später zu einem halben Jahr gemeinnütziger Arbeit verurteilt wurde. Dabei hatte Christopher Maurice Brown, so der bürgerliche Name der Musikers noch Glück. Nur Dank eines Geständnisses konnte er einer fünfjährigen Haftstrafe entgehen. Mittlerweile hat Chris bereits 581 seiner 1400 Stunden gemeinnütziger Tätigkeit, die aus Müllsammeln, Autoputzen und Entfernen von Graffiti besteht, im Volk verrichtet.
Wie schon im Februar diesen Jahres, wurde der junge Mann aus Tappahannock, Virginia zur Bewertung seines Arbeitseinsatzes bei Richterin Patricia Schnegg vorgeladen. Diese fand nur positive Worte über die Entwicklung des 21-Jährigen: “Unter Tausenden von Bewährungskandidaten hat niemand so gute und konstante Arbeit geleistet wie Sie“. Na wenn das nichts ist. So kann der R&B-Sänger ja beruhigt seine noch ausstehenden 819 Arbeitsstunden antreten. Der nächste Bewertungstermin dafür, ist für den 28. Januar 2011 angesetzt.
