Bushido weist sämtliche Ghostwriting-Vorwürfe nun entschieden zurück.
Im Interview mit der JUICE antwortet der Berliner auf die Frage, was denn nun an den Vorwürfen dran sei, mit einem Stöhnen: „Gar nichts. Kay musste sich einfach was aus den Fingern saugen, um überhaupt Wirkung zu erzielen.“ Er könne nachvollziehen, dass Leute das glaubten, es sei aber Quatsch.
Allerdings räumt das EGJ-Oberhaupt durchaus ein, Hilfe beim Schreiben seiner Texte in Anspruch genommen zu haben. Man helfe sich selbstverständlich gegenseitig beim Schreiben im Studio. Das gelte beispielsweise auch für Beatzarre. „Klar, auch Kay hat mir früher beim Schreiben geholfen, aber für seinen Textlichen Input habe ich ihn immer bezahlt„.
Die Diskussion war durch Kay Ones Disstrack „Tag des jüngsten Gerichts“ neu entfacht worden. Mehrere ehemalige Weggefährten Bushidos haben sich bereits dazu zu Wort gemeldet. Während Baba Saad die Vorwürfe ins Reich der Phantasie verweist, bestätigt sie Sentino. Fler hingegen hält die Frage an sich für irrelevant.
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