Bushido als Mann des Jahres geehrt

Man hätte es auch nicht unbedingt mitbekommen müssen, aber da wir auf dem gesellschaftlichen Parkett zu Hause sind, haben wir es trotzdem getan.
Das Männermagazin GQ hat in diesem Jahr zum zwölften Mal die Männer des Jahres ausgezeichnet. Was dieser Preis bedeutet, wissen wir ehrlich gesagt nicht, aber gut klingen, tut er allemal.

Am 30.10. wurden die Preise in der Komischen Oper Berlin vergeben und tatsächlich erschienen nationale und internationale Stars, um auf dem roten Teppich zu flanieren.

Mit dabei unter anderem der Rapper Bushido, der neben Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle, Rennfahrer Michael Schuhmacher oder Schauspieler Sebastian Schweighöfer ausgezeichnet wurde. Bushido belegte demnach den ersten Platz, in der Kategorie Musik National.

Die Laudation auf den Berliner hielt GQ Chefredaktuer Jose Redendo-Vega, der laut Bushido nun der zweite Chefredaktuer sei, den der Musiker kennen lernen durfte, nach BRAVO Chef Philipp Jessen.
Bushido bekannte in seiner Dankesrede, dass er sich den vollen Namen des GQ Mannes nicht merken könne, dass er aber den Preis auf "jeden Fall" verdient habe, genau wie zwei andere Männer an diesem Abend auch. Welche zwei Männer das nun waren und welche sieben anderen Preisträger er für absolut unwürdig hielt, das verriet der Pöbler vom Dienst leider nicht.  

Die Auswahl ist aber groß. Neben den bereits erwähnten Brüderle, Schuhmacher und Schweighöfer wurden nämlich auch noch die Scorpions für ihr Lebenswerk, Benjamin von Stuckrad Barre in der Kategorie Fernsehen, Mark Ronson für seinen Stil, Raf Simons als Designer und  Rupert Everett in der Sparte Film international ausgezeichnet.

Zwei Frauen hat es im Übrigen auch erwischt. Nora Tschirner wurde schlicht und ergreifend Frau des Jahres und die Sängerin Annie Lennox wurde für ihr Engagement in Sachen HIV Aufklärung gewürdigt.