T.I. verliert den zweiten Werbedeal

T.I. hier, T.I. da. Vor genau einer Woche verlor T.I. wegen seiner negativen Medienpräsens seinen Werbedeal mit dem Deohersteller AXE (wir berichteten).
Heute war auf der Seite des Onlineportals RapRadar.com zu lesen, dass sich nun auch die Cognacmarke Rémy Martin von dem Rapper distanziert und den mit ihm bestehenden Werbedeal annulliert.
Für den Spirituosenhersteller war T.I. einer der ersten Geschäftspartner aus dem Rap Geschäft überhaupt. Eigens zu Promotionzwecken bekam der Trapmuzik-Rapper vom Unternehmen sogar den Titel “Rémy Martin’s Global Creative Consultat“ verliehen. Diese, seit 2009 bestehende, Zusammenarbeit ist nun zusammen mit seinem prestigeträchtigen Titel eingestampft worden.
Als Resultat aus Negativnachrichten wie dieser und seiner bevorstehenden, elfmonatigen Haftstrafe, die der Rapper spätestens ab dem 1. November im Bundesstaat Kansas antreten wird, gab T.I. in einem Statement bekannt, dass er den Titel seines kommenden Albums von “King Uncaged“ in “No Mercy“ ändern wird: “Well it ain’t King Uncaged no more; we had to change the title to No Mercy.
Probleme mit dem Staat, allerdings ganz anderer Natur, hatte bis heute auch Rapper Young Buck. Dieser hatte nämlich immense Steuerschulden bei der amerikanischen Finanzbehörde IRS, die er nicht begleichen konnte, weswegen ein Teil seines Hab und Guts versteigert werden sollte  (wir berichteten).
Dem ehemaligen G-Unit-Mitglied Young Buck ist es aber nun offensichtlich gelungen einen Tag vor der Versteigerung am 28. Oktober, genug Geld zum Begleichen seiner ausstehenden Rechnungen aufzutreiben.
Die Zeitschrift “The Tennessean“ berichtetete heute, dass Young Buck’s Anwalt einen Versteigerungsstopp erwirken konnte, indem der säumige Rapper noch rechtzeitig ein paar Grundstücke verkaufte.
Auf diese Art gedenkt der Gangster-Rapper seine Gesamtschulden in Höhe von 638.500 Dollar bezahlen zu wollen, von denen er noch 164.000 Dollar an die IRS abzuführen hat.