Drake braucht Bodyguards zum Leben

Dass amerikanische R’n’B Künstler und Schmuserapper ein Gewaltproblem zu haben scheinen, kristallisierte sich spätestens seit Chris Brown heraus. Bei diesem unschönem Fall von häuslicher Gewalt verprügelte der Sänger seine damalige Freundin Rihanna.
Auch Bow Wow konnte seinen Namen nie so ganz von den Vorwürfen reinwaschen, er habe Edel-Groupie Kat Stacks verprügeln lassen (wir berichteten). Insofern würde es ja beinahe zum guten Ton gehören, wenn Newcomer Drake seine Bodyguards auf Fans loslassen würde.Dies behauptete zumindest Jeremis Soriano, der nach einem Konzert des Weezy-Schützlings von dessen Personenschützer angegriffen worden sei (wir berichteten). Nun äußerte sich der als Aubrey Drake Graham geborene Kanadier erstmals in einem CBS-Interview zu dem Vorfall.

Der 24-jährige holte etwas weiter aus und sprach über seine Erfahrungen mit dem Berühmtsein. Er habe festgestellt, dass er eigentlich gar nicht mehr allein rausgehen könne, auch wenn er sich nur einen Eistee holen wolle. Sofort würden Horden von Fans sich auf ihn stürzen und Fotos knipsen, außerdem habe er schon echt unheimliche Aktionen von Fans erlebt, die sich bemerkbar machen wollten. Dem entsprechend brauche er seine Bodyguards und dass dann mal ein Fan auf einem Konzert aus irgend einem Missverständnis heraus Prügel beziehe, sei das kleinere Übel.
The weirdest part is always having to have security. Sometimes I just want to hop in a cab, or walk up the street and get an iced tea or something by myself. Then it comes a time where you do it and sometimes you realize why you shouldn’t [try to go alone] whether, it be [being] bombarded with pictures, or where its more negative. I’ve had situations have to be me where things have happened. People have tried to get at me in ways where its a little scary. And you realize you do need that security around you.

Das ist wahrscheinlich auch richtig, dennoch sind Security-Übergriffe nicht heilig zu sprechen, weshalb der Fall ruhig mal näher beleuchtet werden könnte. Wir bleiben am Ball.