In New York hat Willow Smith, die 9-Jährige Tochter vom “Fresh Prince of Bel-Air“ Will Smith und Jada Pinkett-Smith, ihren ersten Plattenvertrag bei Allroundtalent Jay-Z’s Label Roc Nation unterschrieben.
Für die ausgesprochen junge Sängerin Willow sei alles noch etwas ungewohnt und sie ist natürlich, wie man es von einer 9-Jährigen nicht anders erwarten hätte können, extrem aufgeregt, aber auch gespannt auf die neuen Erfahrungen: „It’s very, very amazing and it’s very overwhelming. All of the red carpet and the [cameras] flash[ing] and all the people wanting to meet you, it’s very, very, very overwhelming for a nine-year-old…“. Weiter führte sie aus, dass es in ihrem ersten Song aber vor allem darum gehe, wie notwendig es ist, aufrecht zu bleiben und die Individualität zu wahren.
Ihre Debütsingle “Whip my Hair“, die ausschlaggebend für das Signing gewesen ist, schlägt im Internet bereits hohe Wellen. Auch Labelboss Jay-Z sagte laut ruhrnachrichten.de zu der Single seines neuen Schützlings in einem Radiointerview: “Ich habe die Single gehört, bevor ich überhaupt wusste, dass sie von einer Neunjährigen aufgenommen worden war und ich dachte, ‚Mann, diese Platte ist ein Hit‘ und “Ich glaube an Superstars. Ich glaube an großartige Platten und Superstars und ich denke, diese Single hat beides.„
Doch zufällig ist hier nichts geschehen. Die Eltern Will und Jada haben vor Vertragsschluss akribisch nach dem Besten für ihre Tochter gesucht: „Nachdem wir uns mit mehreren Plattenfirmen trafen, war klar, dass Jay-Z, Ty Ty, Jay Brown und die Roc Nation-Mitarbeiter die erste Wahl sind. Ihr Engagement für Willow, kombiniert mit ihrer unbegrenzten Vision und künstlerischen Integrität machen Roc Nation zum perfekten Zuhause für unsere kleine Tochter.“
Mit ihrem neuen Vertrag ist Willow auf dem besten Weg in die Hollywood-Fußstapfen der übrigen Familienmitgliedern zu treten, denn auch ihr 12-jähriger Bruder Jaden ist in dem, in diesem Jahr erschienenem, Film “Karate Kid“ auf der Leinwand zu sehen und hat bereits den Song “Never say nerver“ veröffentlicht. Papa Will’s Leben ist ohnehin längst Filmgeschichte.
Wer sich entscheiden möchte, ob es nicht vielleicht übertrieben ist, ein so junges Mädchen unter Vertrag zu nehmen, oder eine frühe Förderung das beste ist, was ihr passieren kann, sollte sich das Lied vielleicht mal anhören: