Sich seiner Schuld scheinbar durchaus bewusst, nutzte er sein Statement auf allhiphop.com nur dazu, Stellung zur Ursache der Schlägerei zu nehmen. So hätten die Medien ein völlig falsches Bild des Geschehens gezeichnet, das vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen worden wäre.
Niemals würde er sich an einer Minderjährigen vergehen und dass die jungen Frauen nach seinem Konzert mit hinter die Bühne gekommen wären, habe viel mehr etwas mit seinem Jugendprojekt zu tun gehabt, weshalb er nun auch fürchte, dass dieses durch die offensichtlich falschen Darstellungen der Berichterstatter gefährdet sein könnte.
“Due to my work with young people in Oakland I am extremely outraged at the way I am being portrayed. The incident that night was completely taken out of context and I have not and never will take advantage of any woman that is under age. Never that!“
Weiter kritisierte er, das nach seinem Empfinden blinde vertrauen der Menschen in TV und Internetblogs und distanzierte sich noch einmal deutlich vom Augenscheinlichen. Zumal er auf gar keinen Fall wolle, dass die Jugendlichen, in den von ihm betreuten Organisationen auf eine solche Art und Weise von ihm denken.
“These days people believe everything that they see on TV and these blogs! […] I have been dedicated to youth organizations and wish to continue to support them and I do not want my community and especially young people that look up to me to think that this is the type of thing that I would do.“
Hoffen wir, dass es sich bei dieser Geschichte um ein großes Missverständnis handelt, möchten wir Too Short doch als einen Platingesegneten Pionier der Westside in Erinnerung behalten.
