Yukmouth entlastet Suge

Dass Freunde gegeneinander ausgespielt werden, kennt man selbst noch aus Kindertagen. Da wurden einem Worte in den Mund gelegt und Tatsachen verdreht. Alles kein Problem, wenn es um ein paar Lutscher oder Gummibärchen geht.
Fatal wird sowas allerdings, wenn es sich um Freiheitsstrafen oder noch ernstere Dinge dreht, denn irgendwann hört jeder Spaß auf.

Das kann wahrscheinlich keiner besser nachvollziehen, als der Luniz– Rapper Yukmouth, der sich nun offiziell zu all den Geschehnissen der letzten Woche geäußert hat.

Wie wir bereits berichteten wurde der Luniz Rapper von elf Leuten überfallen und ihm wurde Schmuck im Wert von 92.000 Euro entwendet. Nun tauchten Vermutungen auf, dass der Rapper noch unbeglichene Schulden gehabt haben könnte.

Wie wir berichteten soll Yuukmouth gegenüber der Polizei ausgesagt haben, er hätte unter den elf Beteiligten den Death Row Mitbegründer Suge Knight erkannt.
Nachdem die Berichte ohnehin schon ziemlich ungenau waren, revidierte Yukmouth die Aussage sehr zeitnah und sagte, diese Worte hätten nie seinen Mund verlassen und die Polizei hätte sich das ganze ausgedacht.

Gegenüber VladTV.com sagte der Rapper, er weigere sich mit der Polizei zusammen zu arbeiten und werde ganz sicher keine Anzeige erstatten, da Suge definitiv nicht an dem Überfall beteiligt war.
Weiterhin unterstellte er dem Los Angeles Police Department, dass sie sich gegen Suge verschworen hätten, da dieser ja kein unbeschriebenes Blatt sei.

Die Polizei versuche seit Jahren den Produzenten hinter Gittern zu kriegen und würden Suge sogar einsperren wollen, wenn dieser nur unachtsam über die Straße laufen würde.
Yukmouth betonte, er habe niemals eine polizeiliche Aussage gemacht, geschweige denn seinen alten Freund Suge angezeigt:

"LA police have been after Suge Knight for years and are lying about me to try to get him. If Suge was caught jaywalking they would lock him up. I never filed a police report and I never pressed any charges. Me and Suge have always been cool – I wouldn’t have had a meeting with him if I thought there was some sort of problem.”

Laut seiner Aussage hätten Augenzeugen die Polizei gerufen und von den Geschehnissen berichtet. Die Polizei hätte ihn mehrfach kontaktiert und versucht, zur Kooperation zu bewegen, aber das werde nicht passieren.

“The LA police have been calling me trying to have me come in and cooperate, but it’s not happening.” sagte er gegenüber VladTV.com.