Bushido will Partei gründen

Wie schon des öfteren berichtet wurde, scheint Bushido nicht nur den deutsche Film revolutionieren zu wollen, sondern auch die deutsche Politik. So ließ der Rapper mehrfach verlauten, dass er sich in einer nicht weiter definierten Zukunft politisch engagieren wolle.
Was viele noch für einen Scherz hielten, wurde nun allerdings konkreter.

So spricht der Rapper, Labelchef, Buchautor und Filmstar in einem Interview mit dasding.TV davon, aus "diversen Gründen“ nicht in eine bestehende Partei eintreten zu wollen, sondern sich stattdessen die nötigen Papiere für eine eigene Parteigründung demnächst zulegen zu wollen.
Zum Programm seiner Partei könne er allerdings noch nicht viel verraten, außer dass er als Politiker im ursprünglichen Sinne, also als Stimme des Volkes, unbeeinflusst von Lobbyisten, agieren will.

Zwar würden die Stimmen seiner voting-geschulten Fans locker ausreichen, um ihn in das Amt des Außenministers zu befördern, allerdings hat er sich als erstes großes politisches Ziel "nur“ das Amt des Berliner Bürgermeisters gesetzt.
Die nächste reguläre Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus findet übrigens im Herbst 2011 statt. Hier das komplette Interview: 
 

Ob Kool Savas seinen Kollegen dann wählen würde, wissen wir nicht. Was wir dank Twitter aber wissen ist, dass sich der King of Rap am Samstag "Zeiten Ändern dich“ angesehen hat und sein ursprüngliches Urteil über den Film zurückgenommen hat. So äußerte sich Savas am Freitag auf laut.de dahingehend, dass er Bernd Eichinger für ungeeignet halte, einen guten Film zu produzieren, da dieser ja schon die Verfilmung von "Das Parfüm“ versaut habe. 

Dieses Urteil nahm Deutschlands Chef-Rapper allerdings zurück. So sprach Savas via Twitter, dass er sein "sinnloses Gehate“ zurücknehmen müsse. Zwar würde es sich bei "Zeiten Ändern dich“ nicht um "Matrix“ handeln, dafür gebe es aber "train actions“ und "Cyphers im Zimmer“.
Deutschlands Eins beendet seine Twitternachricht mit den Worten "Don’t hate, congratulate“, denn schließlich sei Bushido der erste deutsche Rapper mit einem eigenen Film.