Die Grammys wurden verliehen

Gestern, am 31. Januar fand in Los Angeles die 52. Verleihung der Grammy Awards statt. Absahnerin des Abends war Beyonce Knowles, die sechs Trophäen mit nach Hause nehmen durfte.
Die Sängerin gewann in den Kategorien beste traditionelle R&B Performance ("At Last“), bester R&B Song ("Single Ladies (Put a Ring on it)“), bestes zeitgenössisches R&B Album (“I am… Sasha Fierce“), beste Aufnahme einer Pop Sängerin ("Halo") beste Aufnahme einer R&B Sängerin ("Single Ladies (Put a Ring on it)“) und dafür nicht zuletzt ebenfalls den Award für den besten Song des Jahres.

Ebenfalls erfolgreich war selbstverständlich auch Beyonces Ehemann Jay-Z, der für den besten Rap Song ("Run This Town“) und die beste Rap Performance ("Death of Autotune“) mit zwei Grammys belohnt wurde. 
Genau so viele Auszeichnungen gewann Eminem und zwar für die beste Rap Performance eines Duos oder einer Gruppe ("Crack a Bottle“ feat. 50 Cent und Dr. Dre) und das beste Rap Album ("Relapse“).

Einen Award mehr konnten dagegen die Black Eyed Peas für sich verbuchen, sie siegten in den Kategorien beste Performance eines Duos oder einer Gruppe, so wie bestes Short Form Musikvideo ("I gotta Feeling“) und das beste Pop Album ("The E.N.D.“).

Den Grammy für die beste R&B Performance eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang gewann Jamie Foxx ("Blame it“ feat. T-Pain)

"Blame it“ wurde dann auch live aufgeführt und zwar mit der Unterstützung der "Original Human Beatbox“ Doug E. Fresh und dem Guns’n’Roses Gitarristen Slash.
Andere performende Künstler waren die Award Show Dauerbesetzungen Black Eyed Peas und Beyonce Knowles.

Kritik von Fabolous, Tony Yayo, Q-Tip und anderen US-Rappern gab es im nachhinein auch noch.
Diese beschwerten sich darüber, dass die Vergabe der Awards in den Rap-Kategorien nicht im Fernsehen ausgestrahlt wurde.
"Why don’t the Hip hop/rap catorgies get televised?? We (hiphop) are a big part of music 2day, even in mainstream America..”, ärgerte sich Fabolous auf Twitter.