Hervorragend gelaunt würgte der New Yorker die Versuche, über sein aktuelles, kommerziell weniger erfolgreiches Album "Before I Self Destruct" zu reden, ab und sprach lieber über seine filmischen Ambitionen, die ihn in diesem Jahr sogar aufs kulturell wertvolle Sundance Film Festival bringen. Auch das Erwachsen werden scheint außerdem ein Thema zu sein, was ihm sehr am Herzen liegt.
Nichtsdestotrotz bleibt Curtis Jackson ein Mann, der für den Beef mit anderen lebt und das Kräftemessen liebt. Während er gegenüber dem Moderator zugiebt, dass der Streit mit Kanye West lediglich inszeniert war, da beide ihre letzten Werke am selben Tag releasten, scheint seine Antipathie gegen Fat Joe immer noch nicht verflogen zu sein.
Der, so Fiddy, würde ihn nämlich nur benutze, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu lenken. Schließlich würde ihn niemand kennen: "Nobody really knows him. I’m mad that you’re mentioning his name. When’s the last time Fat Joe was on your show? [Never], see. And this is why I feel like, he’s using me, he’s using me, Craig. I feel like I’m on his [radar]."
Als wirkliche Konkurrenz scheint er den MC also nicht zu sehen, ganz im Gegensatz zu der Sängerin Susan Boyle. Die Zielgruppe der Schottin, die die Casting Show "Britains Got Talent" gewann, sei schließlich um die 50 Jahre alt und somit einer Generation angehörig, die noch CDs kaufen würden. Des Weiteren erneuerte er seine Ankündigung, gerne mit der Musikerin zusammen arbeiten zu wollen.
"We got really tough competition, now the competition is Susan Boyle. It’s worth a shot [starting a feud with her.] [laughs] We’ll be places and they’ll be like, ‚You know 50? He’s looking for you.‘ I probably would [collaborate] with her. I think it’s the age, when you’re like 48, 50 years-old, those people in that age group are still conditioned to purchase a CD. The younger kids are on a computer, you know that.", so 50 Cent.
Hier das komplette Interview: