Wortwörtlich lautete seine Begründung für diesen doch eher ungewöhnlichen Berufswunsch: "Ich habe mir so gerne ihre synchronisierenden Handgriffe und ihre Arbeitsmoral angeguckt.” Wenn wir also demnächst einen tiefergelegten Müllwagen mit Keramikbremsscheiben und verchromten Spinners sehen – wir wissen Bescheid.
Was Bow Wow früher mal werden wollte, ist uns leider nicht bekannt. All zu viel andere Zukunftswünsche kann er aber vor dem frühen Start seiner Musikkarriere nicht gehabt haben. Jetzt allerdings ist der Rapper erwachsen und im Leben eines jeden Mannes kommt früher oder später der Punkt, ab dem man sich von seiner Mutter lösen muss.
Bestand ein derartiker Akt früher im bloßen Ausziehen und dem Kauf einer eigenen Waschmaschine, wird das zu heutigen Zeiten, in denen alle per Web 2.0. miteinander vernetzt sind, wesentlich schwieriger. Das musste Bow Wow auf äußerst schmerzliche Art und Weise erfahren, als seine Erzeugerin ihn wiederholt via Twitter bloßstellte.
So erzürnte sich die Frau wiederholt darüber, dass ihr Sohn sie zugunsten seines Produzenten Jermaine Dupri vernachlässigen würde und machte kurz darauf in aller Öffentlichkeit ihrem Exfreund schöne Augen – trotz neuer Beziehung. Da platzte dem Musiker der Kragen und er stellte ihr ein Ultimatum: Entweder sie löscht ihren Account oder er tut es.
"Bisher war mein Jahr echt positiv, aber sowas macht mich stinksauer. Sie sollte von hier verschwinden. Dann unterhält sie sich mit Leuten, mit denen ich nicht cool bin und sorgt dafür, dass ich ständig in der Presse bin, weil sie mich immer erwähnt. Das hört jetzt auf! Wenn sie nicht von hier verschwindet cancel ich meinen Twitter-Account, dann werden meine Fans ihr die Schuld geben.", so Bow Wow.