Ebenfalls prominent in der Liste vertreten sind übrigens nicht weniger namhafte Rap-Kollegen: Kanye West und Lil Wayne nämlich. Ersterer verdankt diesen Umstand seinem Auftritt bei den VMAs, wo er der Country-Sängerin Taylor Swift lautstark ihren Award missgönnte. Weezy hingegen schwängerte nahezu alles, was nicht bei drei auf dem Baum war.
Derartige Fauxpas erlaubt sich Eminem hingegen nicht. Er tut sogar alles dafür, in möglichst wenig Kontroversen verwickelt zu werden. Deshalb wird er beim Wireless Festival 2010 im Londoner Hyde Park auch alle seine Songs zensieren, die homophobe Äußerungen enthalten. Wie die Vergangenheit zeigte, ist mit den Schwulenrechtlichern in Großbritannien nämlich nicht zu spaßen. Gruppen wie OutRage! störten und boykottierten bereits Auftritte von offen schwulenfeindlichen Künstlern wie Beenie Man und Buju Banton.
Sollte es trotz allem zu unschönen Zwischenfällen kommen, kann Diddy seinem Detroiter Kollegen sicherlich einen guten Psychotherapeuten empfehlen. Der Rap-Mogul legte sich bereits nach seinen gescheiterten Beziehungen zu Kim Porter und Jennifer Lopez, sowie dem Tod von dem Brooklyner Rapper Notorious B.I.G. auf die Couch.
"Ich bin wegen Beziehungen zur Therapie gegangen, wegen Tragödien, die ich erlebt habe. Ich finde Therapien gut. Ich wurde als bipolar bezeichnet – das bin ich nicht. Ich habe nur sehr drastische Stimmungsschwankungen. Ich war in Therapie als BIG starb, aber meist ging es in den Therapien um Beziehungen.", so der Musiker und Unternehmer gegenüber dem Playboy.