"Einige meiner Freunde haben früher Drogen in Maryland und Washington verkauft. Ich erinnere mich, dass sie alle diese Klunker und BMWs hatten. Ich dachte mir also, ‚Ich brauche auch Geld so wie sie.‘ Also ging ich aus meinem Block zu dem Bezirk, wo sie Drogen verkauften, und mein Kumpel sagte mir, ‚Okay, ich gebe es dir. Du wartest einfach. Sie kommen dann auf dich zu.‘ Ich habe fünf Minuten gewartet, und schon kam ein Streifenwagen und die Polizisten sprangen aus dem Wagen und verfolgten mich. Ich rannte weg und kam davon."
Dieses Ereignis muss den HipHop-Mogul so nachhaltig traumatisiert haben, dass er sich anschließend dazu entschied, einfach berühmt zu werden. Auch in der faszinierenden Glitzerwelt von Hollywood lief es aber nicht immer ideal für den armen Diddy. So berichtet Firstnews, dass eine Dame aus der Riege der Schauspiel-Schönen dem 40-Jährigen das Herz brach. Zumindest wird der arme Mann dahingehend zitiert, um welchen weiblichen Filmstar es sich hierbei gehandelt hat, wollte er allerdings nicht verraten:
“Ich mochte sie, also war ich gewillt, alles zu tun, was dafür notwendig gewesen ist. Ich sagte ihr, ‘Ich würde um die Häuser schleichen, nur um dich zu sehen.’ Sie nahm mich dann auch mal mit zu einem Dinner, als wir uns schon besser kannten, und hat mich dann wie in einem Film abserviert. Sie sagte, ‘Wir wissen doch beide, dass das niemals funktionieren wird, richtig?’ Und ich wusste, dass sie recht hatte.”
Wenn es mit den Schauspiel-Damen nicht klappt, wendet man sich eben Politikern zu, dachte sich wohl auch der US-Amerikaner. Schon in der Vergangenheit äußerte er seine Begeisterung für den aktuellen Präsidenten der Vereinigten Staaten, seine Liebe scheint über ein rein politisches Engagement allerdings hinaus zu gehen. Der Musiker möchte nämlich von Obama adoptiert werden.
"Ich denke, wir sind zum Teil daran dafür verantwortlich, dass Obama im Amt ist, jawoll. Wenn es niemand sonst sagt, dann muss ich es eben tun. Das Vertrauen, was wir ihm entgegenbrachten und die ganze Arbeit, die wir geleistet haben, machte dies möglich. Ich habe ihn zweimal getroffen… Wenn er mir sagen würde, ich dürfte mir eine Person aussuchen, die mein Vater ist, dann möchte ich Sean Combs Obama sein. Ich hoffe, er liest das Interview und adoptiert mich.“, zitiert ihn der Playboy.
Auf familiärer Ebene tat sich bei Diddy zuletzt nicht all zu viel Gutes – zumindest bei der Bad Boy Family. Loon verließ das Label und machte gegenüber "Dime Wars" die verdorbene Musikindustrie für den Split verantwortlich. Insbesondere HipHop würde den Leuten die Seele rauben und vor Gott, dem Schöpfer von Himmel und Hölle, hätten Verdienste in diesem Bereich sowieso keinen Bestand:
"To be honest, I haven’t listened to hip-hop music in like ten months now, but just knowing that certain times that I’ve been able to bump into brothers like my man P. Diddy and my other ex-peers in the business, it seems like the state of hip-hop is in the same state it was when I left. It’s a dirty business, it’s a grimey business. I think it extracts the soul out of people and it’s really just something that doesn’t contribute to any type of reward when it comes down to doing things that are pleasing to the one that created the Heavens and the Earth."
Na dann.