Der King Of Pop, der vor kurzem Opfer seines jahrelangen Medikamentenmissbrauchs wurde und verstarb, habe sich nämlich ebenso wie der Detroiter betäubt, um weitermachen zu können: "Wenn du Dinge über Michael Jackson liest, ist es schwer zu erraten was die verdammte Wahrheit ist, aber da ist so eine Story, wie er eines Tages aufwachte und er etwas brauchte um weiterschlafen zu können. Das ist exakt das was mit mir passiert war. Ich wollte eine Menge Pillen schlucken und eine Stunde später aufwachen und noch noch mehr haben. Dann nahm ich mehr und das war genug um mich vielleicht für zwei weitere Stunden schlafen zu schicken. Danach war ich hellwach."
Des Weiteren klagte der HipHop-Musiker das Umfeld Jacksons an, nichts gegen die Abhängigkeit ihres Sohnes unternommen zu haben und stellte in Frage, wie man einen Mann, der von der ganzen Welt so geliebt wurde, so allein lassen konnte. Eminem selbst fühlt sich jetzt, nach eineinhalb Jahren ohne Drogen, übrigens wieder wie ein Mensch. Vorbei sind die Zeiten, in denen er sein vom Rausch verunstaltetes Spiegelbild nicht mehr ertragen konnte:
"Ich fühle mich besser. Ich fühle mich wieder wie ein Mensch. Ich war an einem Punkt angelangt, an dem sich mein Gesicht wie fettes Plastik angefühlt hat. Ich denke ich sah plastisch aus. Ich hab gegessen, aber das Vicodin machte mich hungrig, weil es deine Magenschleimhaut auffrisst, also willst du deinen Magen wieder füllen, aber es verstopft nur alles und du kannst nicht richtig scheiß**. Darum hab ich so an Gewicht zugelegt, ich war nur so verdammt aufgebläht."