Amerikanische HipHop-Artists heimlich von Polizei überwacht

Angeblich zum Schutz von Leuten wie P. Diddy, DMX und 50 Cent sind in den USA umfassende Überwachungsaktionen durchgeführt worden. Dies berichtete die Zeitung „The Miami Herald“, unter Berufung auf Polizeibeamte. Zahlreiche Rapper und ihre Entourage sollen demnach bei der Ankunft am Flughafen, in Bars und Hotels heimlich fotografiert worden sein. Detaillierte Informationen, über diverse Verhaftungen und Komplizen der Rapper und deren mutmaßlichen Gangs, werden angeblich in einem polizeilichen Aktenordner gesammelt. Die Überwachungsaktion soll bereits seit Juni 2001 laufen, nachdem im Rahmen eines Party- und Konzertwochenendes, mit 250.000 HipHop-Fans in Miami Beach, 211 Besucher, wegen ungebührlichem Benehmen, festgenommen wurden. Einige Rapper und Vertreter der Musikindustrie haben die jetzt bekannt gewordene Polizeiaktion als rassistisch und überflüssig kritisiert.