Berliner B-Boy in New York

Hip Hop ist bekanntlich eine Kultur, die auf Wettkämpfen basiert. Ob nun verbaler Art, wie bei den MC`s oder eben physisch. Gemeint sind hier jedoch nicht die körperliche Auseinandersetzungen und Schlägereien wie bei so manchen Konzerten, nein hier geht es ganz klassisch um dieTänzer dieser Kultur die B-Boys, die sich durch mehr oder minder gelungene Körperbeherrschung auszeichnen und ihr Taktgefühl durch Foot Work oder Power Moves  darbieten.

So geschehen am 18.11.2009 bei der diesjährigen Red Bull BC One, der Veranstaltung für alle Tanzliebhaber. Das One on One Battle, fand zum ersten Mal 2004 in der Schweiz statt und wurde in diesem Jahr in der Geburtstadt des Hip Hop, nämlich New York veranstaltet.
Kein geringerer als KRS-One moderierte die Show, bei der 16 B-Boys aus 11 unterschiedlichen Ländern ihre Tanzkünste zum Besten gaben.

Auch Deutschland war natürlich vertreten. Lil Ceng heißt das deutsche Talent, das bereits im Jahr 2008 völlig unerwartet und mit gerade mal 17 Jahren das Halbfinale erreichte.

In diesem Jahr hatte Lil Ceng leider nicht so viel Glück. Zwar eilt dem jüngsten Flying Steps Mitglied der Ruf voraus, ein B-Boy-Wunderkind zu sein, doch haben ihn seine beeindruckenden Powermoves in New York nicht über die erste Runde hinaus gebracht. Lil Ceng scheiterte in der Vorrunde.

Gewonnen hat der französische Teilnehmer Lilou, der sich überraschenderweise gegenüber der traditionell starken koreanischen Konkurrenz durchsetzen, wobei Lilou wiederum auch kein unbekannter ist, schließlich konnte er sich bereits Jahr 2005 schon einmal die begehrte Trophäe einstecken.

Bei der harten Konkurrenz ist es jedenfalls keine große Schande zu verlieren und es heißt auch nicht umsonst: “Dabei sein ist Alles“!!!

Wir jedenfalls haben noch ein kleines Filmchen des jungen Talents auf Lager, von dem wir in Zukunft bestimmt noch einiges zu sehen bekommen werden plus eine kleine Verlosungsaktion die ihr hier findet.

Weiter Informationen zur Veranstaltung findet ihr hier:redbullbcone.com/