Putin spricht über HipHop

Es ist doch immer wieder erfreulich zu sehen, dass sich Menschen, die so gar nichts mit Hip op zu tun haben, dann doch dafür begeistern können. So geschehen am 13. November, als Russlands Premierminister Wladimir Putin bei dem “Battle of Respect“, der von einem russischen TV Sender ausgestrahlt wird, zu Gast war. Dabei äußerte sich der Politiker überaus wohlwollend gegenüber Rappern, Writern und B-Boys. So sei es seiner Meinung nach schwer vorstellbar, dass Breaker Drogen nehmen. Sie seien die Träger und Promoter einer gesunden Lebenseinstellung, so Putin. “Street rap might be a little rough, but it contains social meaning, raising social problems. Graffiti becomes a real elegant art. Break dance is something special. This is really propaganda for a healthy lifestyle. It really calls for respect.”

Den Mitschnitt seiner kleinen Rede könnt ihr euch hier ansehen:

Während der russische Politiker seine Gedanken zur HipHop-Kulutr äußerte, überraschte ein Vertreter aus deren Mitte mit durchaus kontroversen politischen Aussagen. Lil Wayne nämlich. Auf die Frage, was er für sein Land tun würde, wenn er Präsident wäre, antwortete Weezy in seiner Doku "The Carter", er würde Cola mit Kokain verkaufen, Steroide und Prostitution legalisieren und Weed natürlich auch. Einen Grammy, einen Oscar und was man in der Filmindustrie noch so alles gewinnen kann, will er für seine Reportage übrigens auch (wir berichteten).