T-Pain sorgt für Zweiklassen-Festival

In Südafrika wurden T-Pains Allüren beim Macufa African Cultural Festival von lokalen Künstlern heftig kritisiert. Diese wurden aus dem Backstage-Bereich rausgeworfen, weil der amerikanische Star die Räume nicht mit ihnen teilen wollte.
Selbst seinen Auftritt durften sich die übrigen Künstler nicht ansehen, weil ihnen von den Sicherheitsleuten verboten wurde, in der Nähe der Bühne rumzustehen.

T-Pains angeblich herabwürdigendes Verhalten führte zu Unverständnis. So kritisierte die Künstlerin Thembi Seete den Autotune-Rapper scharf, da auch sie vom Sicherheitsdienst drangsaliert wurde:

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What happened to me was unacceptable. I wasn’t allowed to stand next to the stage when T-Pain was performing. It is sad that these U.S. artists think they are all that and can treat local artists the way they treated us.

Den Manager der Künstlerin wunderte das Verhalten der Amerikaner nicht. "It is bad that local artists are treated like this every time an international artist is here.”

Der Veranstalter Joe Chakela stritt die Vorwürfe vehement ab und versicherte, dass alle Künstler in einem Vertrag zugestimmt hätten, sich nach ihrem Auftritt nicht mehr in der Nähe der Bühne aufzuhalten.

 “People must not come with their own stories. Nobody was manhandled or chased away from the stage. The policy was that artists who had finished performing must not go on stage or near it to watch T-Pain perform.