Obama spricht – Rapper antworten

Am 9. September sprach Präsident Barack Obama im amerikanischen Fernsehen über seine Gesundheitsreform Pläne, mit denen er die 40 Millionen Amerikaner, die sich keine Krankenkasse leisten können, unterstützen will. Umfragen zufolge ist wegen genau dieser Reform der Obama-Boom zurück gegangen, da nun große Angst vor steigenden Abgaben bei den Bürgern vorherrscht.Dass viele Musiker, insbesondere amerikanische Rapper, bekennende Obama-Supporter sind, sollte uns spätestens zu den Wahlen Anfang diesen Jahres, aufgefallen sein. Zu seiner Rede äußerten sich jetzt Diddy, Talib Kweli und auch Roots Mietglied Questlove, in einer angeregten Twitter-Konversation. Diese vertraten nämlich unterschiedliche Standpunkte zum Thema Obama und seinen reformatorischen Ansichten.

Diddy, bekennender Obama Fan/Anhänger/Jünger, stand 100 prozentig hinter der gestrigen Rede und unterstütze den Plan mit folgenden Aussagen bei Twitter: „Turn on your tv or radio and listen to the presidents speech!!! If not for you for your kids or future kids!!! Retweet pls Breaking news!!! : There is an outbreak of b*tcha**ness in congress!!! #B*TCHA**NESS let’s go people!!!! Retweet this to congress!!! Let’s goooooo!!! RT @dreamhampton: What if Barack stopped speaking, walked over & slapped the sh*t out of @CongJoeWilson ‚Say something now b*tch!‘ I’m kinda mad how disrespectful they were to our president. 4real. Not feeling it.“

Talib Kweli
antwortete darauf  mit einem Vergleich zum vorherigen Staatsoberhaupt George W. Bush„After last night, yall still wanna say this hate from the GOP at racism? GW got far more respect. Even from naysayers. And he was way worse. (Well except for that shoe thing, but not addressing CONGRESS) Obama should have took off his shoes and thrown them at Joe Wilson.“

Questlove wiederum zeigte sich eher weniger beeindruckt: „D*mn these long a** rehearsals missed Obama’s speech. Thoughts? he got heckled! (?!) what gave you that hunch? The clue of me saying, ‚I missed the Obama speech?'“

“Yes We Can“ sorgt also auch im Rapbiz für Gesprächsstoff.