Baby got Squarebutt

Burger King und der aus Seattle stammende Sir Mix-A-Lot haben für ihre unheilige Allianz scharfe Kritik einstecken müssen. Sir Mix-A-Lot, dessen größter Hit "Baby got Back" zu den Referenzen amerikanischer Popkultur gehört, hatte seinen Hit einer Werbekampagne des Fastfoodriesen zur Verfügung gestellt. Der Werbespot, der in der Cartoonwelt von SpongeBob Schwammkopf angesiedelt ist, tanzen mehr oder weniger leicht bekleidete Damen mit quadratischen Hintern zu dem Lied, die Textzeilen sind leicht geändert. So beginnt das Lied mit der Zeile „I like Square Butts and I cannot Lie.”

Am Ende des Spots ist der mittlerweile 46 Jahre alte Mix-A-Lot zu sehen, der in der Begleitung zweier Damen den schönen Satz „Booty is Booty“ sagt. Nun wirft der Verein CCFC (Campaign for a Commercial-Free Childhood) Burger King und dem Kindersender Nickelodeon, auf dem der Spot ausgestrahlt wird, vor, dass sie eine beliebte Zeichentrickfigur schamlos in einem Werbespot zeigen würden, der Frauen als Objekte degradiert und Unzucht zelebrieren würde.

We wonder why a children’s television station like Nickelodeon would want to link one of its most popular and profitable characters to this sort of lechery and objectification of women,” schrieb Susan Linn, die Vorsitzende der Kampagne, in einem offenen Brief an den Sender Nickelodeon. “That’s why we are asking if you approved the use of SpongeBob in this commercial (and the longer Internet viral video, which is frankly even more disturbing).”

Das sind wir mit Nana aka the Darkman aka Maxi King  noch mal ganz gut weggekommen.