50 Cent und Rickys Ex-Olle

Jetzt wissen wir, was 50 Cent meint, wenn er ständig sagt, die Leute sollen sich gut überlegen, ob sie sich mit ihm anlegen wollen oder nicht. Noch einmal kurz zur Erinnerung: Nach Rick Ross‚ Seitenhieb gegen Curtis in seinem Track "Mafia Music", veröffentlichte 50 als Antwort einen Disstrack namens "Officer Ricky", erklärte dessen Karriere mehrfach für beendet und stellte einen Cartoon über Ross‚ Vergangenheit als Gefängniswärter ins Netz.

Doch unser lieber Mr. Jackson wird nicht müde, an der vollständigen Zerstörung von Officer Rickys Karriere zu arbeiten und hat nun, passend zu seinem neustem Streich sein eigenes "Newsportal" thisis50.com komplett auf den "Rick Ross-Diss-Style" umgestellt und darüber hinaus ein teils interessantes, teils amüsantes, teils peinliches Video gedreht und hochgeladen. In diesem Filmchen führt er ein Interview mit niemand Geringerem als der Mutter von William Robert III, dem zwei Jahre alten Sohn von Ricky Raus.

Nachdem Tiallondra "Tia" Kemp, so ihr Name, sich, an Fittys Vitaminwater nippend, darüber ausgelassen hat, dass ihr Exfreund tatsächlich ein Gefängniswärter war, sein Ice und seine Autos nur gemietet sind und er ihr Unterhaltszahlungen schuldig geblieben sei, erzählt sie davon, wie er ihr den Truck, den er ihr vor zwei Jahren gekauft hatte, einfach wieder wegnahm und sie nun ohne Auto und auf Mitfahrgelegenheit von Freunden und Bekannten angewiesen sei.

Um aber nicht in völliger Armut untergehen zu müssen, lädt der große 50 sie natürlich nach dem Gespräch noch zum Shoppen in New York City ein, kauft ihr Pelze und Schuhe und macht auch noch ein paar Andeutungen, dass da später auch noch mehr gehen könnte, was er uns Zuschauern aber selbstverständlich nicht zeigen könne.

Hier jedenfalls könnt ihr dieses spannende Videodokument erst einmal selbst unter die Lupe nehmen:

 
Damit übrigens nicht genug: Bereits kurz nach der Veröffentlichung des Videos äußerte sich ein äußerst erboster Rick Ross gegenüber der Radiomoderatorin Miss Info zur Sache und reagierte sehr ungehalten über das Benehmen Kemps, die er für verrückt erklärte:
 
 
Scheint also, als habe Curtis Jackson das Ziel, seinen Kontrahenten auf die Palme zu bringen vorerst erreicht. Ob sich dieser ganze Aufwand aber in irgendeiner Weise positiv auf die Verkaufszahlen seines kommenden Albums niederschlagen wird, bleibt abzuwarten.