Soulja Boy ausgeraubt

Das Leben eines Teeniestars ist nicht leicht. Vielleicht landet man a la Amy Winehouse im Drogensumpf, endet wie Britney Spears psychisch gestört oder kommt irgendwann in den Knast wie Paris Hilton. Einer Sache kann man sich auf jeden Fall sicher sein: Man wird von vielen Menschen beneidet und gehasst und das kann teilweise böse Folgen haben.

So auch bei unserem Knuddelbärchen Soulja Boy, welcher am 30.12. Opfer eines Überfalls in seinem eigenen Haus wurde. Kurz nachdem er in der Nacht mit seinen Homies von der Releaseparty seines aktuellen Albums "iSouljaBoyTellEm" nach Hause kam, drangen Berichten zufolge sechs Männer in seine Crib ein, bedrohten die Meute mit einer Waffe und nahmen Soulja Boys Freund Jbar als Geisel, während sie sich auf die Suche nach Wertsachen und Geld begaben. Von offizieller Seite gab es aus Richtung Soulja Boy lediglich das Statement, dass ein "ernster Vorfall" stattgefunden habe, ansonsten hält man sich hier eher bedeckt.
Dagegen tauchte allerdings ein Video bei Youtube auf, in dem zwei maskierte Männer sich mit verzerrter Stimme als Täter outen und die Tat etwas ausführlicher aus ihrer Sicht schildern:

Wie zu sehen ist, erzählt der Hauptakteur, es habe sich lediglich um diese beiden im Video zu sehenden Typen gehandelt und nicht um sechs oder sieben Goons, wie von anderer Seite behauptet. Darüber hinaus sei man nicht mit einer AK-47 in das Haus eingestiegen, sondern habe lediglich eine kleine Handfeuerwaffe dabei gehabt. Des weiteren habe man die Gruppe bereits den gesamten Weg von der Party bis zur Soulja Boy-Crib verfolgt, bevor man schließlich freundlich anklopfte und eintrat. Ein Homie des Opfers, der mit der Waffe bedroht wurde, hätte übrigens noch geweint "wie eine Pussy", was wohl aber angesichts der Lage durchaus verständlich ist. Ob und wann es noch ein Statement der anderen Seite geben wird, ist momentan noch nicht bekannt. Soulja Boy hat in jedem Fall unser Mitleid und sollte es zu diesem Vorfall eine Äußerung seinerseits geben, erfahrt ihr es auf jeden Fall bei uns.