Wir waren schon ein bisschen traurig, dass wir so lange nichts mehr von unserem Mann Rick Ross gehört hatten, nach dem wir eigentlich wochenlang jeden zweiten Tag über ihn berichtet hatten. Jetzt meldet er sich nachrichtentechnisch zurück und das mit der News des Tages, wenn nicht sogar des Monats: der Gute war doch Polizist! "Ja, das auf den Bildern bin ich. Ich habe nie versucht, meine Vergangenheit zu verleugnen. Ich nenne meinen Namen auf meinen CDs.", so der Hustler himself gegenüber dem Don Diva Magazine.
An sich hatte man ja den Eindruck gewonnen, dass er schon ein bisschen versucht hat, seine "Vergangenheit zu verleugnen". Schließlich bezeichnete er sämtliche diesbezüglich in Umlauf geratene Bilder und Unterlagen als gefälscht. Wie wir aber wissen, zählt nur das Endergebnis und wo er gerade schon mal bei der Wahrheit ist, verrät uns Rick Ross auch gleich noch Details aus seiner ehemaligen Polizisten-Laufbahn:
"Ich hatte meine Hochs und Tiefs. Ich nahm Verluste auf der Straße und in der Musik in Kauf. Das macht mich zu dem, der ich heute bin. Zu allererst sei aber gesagt: Ich habe nie einen Schwarzen verraten, belangt oder gar eingesperrt." Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob die Festnahme eines Schwarzen Street Credibility-mäßig negativer ins Gewicht fällt, als die einer Weißen oder Asiaten. Aber gut, derartige Diskussionen sollte man eventuell an anderer Stelle lostreten.
Ansonsten schreien wir hier in der Redaktion euphorisch auf und sagen euch: "Wir haben es schon immer gewusst!" Schließlich erstellten wir schon direkt nach dem Auftauchen des Fotos, welches Ross als vermeintlichen Polizisten zeigte, eine wissenschaftlich fundierte und absolut ernstzunehmende Montage, die eindeutig bewies, dass es sich auf diesem Bild um niemand anderen als den Rapper selbst handeln kann.
Natürlich zeigen wir euch das auch gerne nochmal.