Busta Rhymes in London verhaftet

Eigentlich würde man vermuten, dass Vater Staat es zu schätzen weiß, wenn man als Teil einer Wohltätigkeitsveranstaltung die bösen Hip Hop-Fans zum Guten erzieht.

Nicht so bei Busta Rhymes.

Der musste seinen geplanten Auftritt bei einer Benefizveranstaltung des Orange RockCorps in London absagen, da ihn die Einwanderungsbehörde vorübergehend am Flughafen festhielt. Die 5000 Fans, die ihre Tickets nicht kaufen, sondern nur durch gemeinnützige Arbeit erwerben konnten, mussten daraufhin mit Ludacris als kurzzeitigem Ersatz Vorlieb nehmen. Auch nicht das Schlechteste
.
Grund für die Festnahme war offenbar Bus-A-Bus’ Vorstrafenregister in den U.S.A. Erst im März wurde er in New York wegen Körperverletzung zu drei Jahren Haft auf Bewährung und gemeinnütziger Arbeit verurteilt.

Busta war dieses Jahr bereits zweimal in Großbritannien und kann zudem die notwendige Arbeitserlaubnis vorweisen. Warum er trotzdem verhaftet wurde wundert nicht nur ihn, sondern auch seinen Manager Chris Lighty: ”He has the necessary work-permit and has been in the country twice already this year, so we’re a little puzzled that a question mark is now being placed over his ability to enter the country to perform to volunteers”.