Im Rahmen eines großen rap.de Exklusiv Interviews spricht sich Bushido für einen härteren Rechtsstaat aus.
Er selbst ist vom ehemaligen Drogendealer zum erfolgreichsten Rapper Deutschlands aufgestiegen und findet heute, er hätte nie so viele Straftaten verübt, wenn die Konsequenzen schärfer gewesen wären.
In Deutschland könne man „seinen kriminellen Werdegang auf fünf bis sechs Jahre ausdehnen“ bevor man tatsächlich eine Strafe zu erwarten hat.
Würde man jedoch wissen, dass einen fehlende Gliedmaßen an begangene Delikte erinnern könnten, dann hätten manche womöglich, nicht ganz so eine große Klappe. Schließlich gehe er nur so weit wie er kann und fügt hinzu: „Da schieße ich mir natürlich selber und meinen Freunden auch ins Bein, aber ich hätte nichts dagegen, wenn Deutschland einfach als Staat, also nicht als ausländerfeindliche Nation, sondern als Rechtsstaat für alle die hier leben ob grün, weiß oder schwarz einfach mal die gleichen harten Regeln einführt. Wo ist das Problem?“
Über dieses und andere Themen z.B. Bushidos Verhältnis zur deutschen Hip Hop-Szene unterhielt sich Anis Ferchichi mit rap.de Chefredakteur Marcus Staiger in einem fast 2 stündigen Interview, das in Kürze exklusiv auf rap.de veröffentlicht wird.