Regisseur Oliver Berben lud am vergangenen Sonntag Abend, anlässlich der Berlinale, zur "Red-Bear-Night". Heino Ferch war da, Karoline Herfurth, Mariella Ahrens, Uwe Ochsenknecht und direkt mit im Geschehen: Rapper Sido. Der Rüpel mitten unter den Unschuldslämmern.
"Berlinale ist gar nicht mein Ding“, sagte er, lässig an einer Fensterscheibe lehnend. Adrett gekleidet und sogar ohne Maske: "Ich will hier nicht so auffallen“, begründete er. Nachdem ihn die Presse ein wenig malträtierte, rückte Sido auch schon mit dem Grund heraus, warum er sich auf einer Party von Oli Berben befinde – "Hat berufliche Gründe“, sagte Sido, eine selbst gedrehte "Zigarette“ rauchend.
Geht es um einen Film? Wird Sido jetzt Hollywoodstar? "Ja. Noch in diesem Jahr beginnen wir mit den Dreharbeiten“, offenbarte er dann endlich. Berben wird den Streifen produzieren und der Aggro Rapper die Hauptrolle spielen.
Für genauere Einzelheiten war keine Zeit. Sido soll viel mehr Spaß daran gefunden haben, mit seinem neuen Geschäftspartner herum zu scherzen und dem Fotografen seinen Stinkefinger vor die Linse zu halten. "Sie werden sehr bald von uns hören“, sagte Berben. Na das hoffen wir doch!