Vergangene Woche wurde dem Rapper Uncle Murda, der bei Def Jam unter Vertrag steht, von einem Unbekannten in den Kopf geschossen. Murda soll sich zu dem Zeitpunkt des Schusses in seinem parkenden Auto in New York befunden haben. Erstaunlicherweise hatte er sich aber schon kurze Zeit später bei einem amerikanischen Radiosender gemeldet und erklärt, es würde ihm gut gehen und er hätte seine Schmerzen mit Hennessy und Newports betäubt.
Nun äußerte sich sein Manager zu dem Verlauf der Ermittlungen: ”The police know about as much as you know, nothin‘, Uncle Murda don’t deal with no police, he deals with the streets. We don’t talk to the police." Weiterhin sagte er: “Though someone may have tried to kill him, it’s business as usual for the rapper. He’s in the studio every night, just like he always is and didn’t stop recording until the wee hours of this morning.” Uncle Murda selbst sagte, wer auch immer versucht habe ihn zu töten, er hat sein Ziel nicht erreicht. Er habe noch nicht einmal gemerkt, dass er angeschossen worden sei, erst als ein Freund ihn auf sein blutüberströmtes Gesicht hingewiesen habe, seien sie ins Krankenhaus gefahren. Abschließend fügte er hinzu: "They said I still have a bullet in my head and if I’m sexually active it will fall out.”
Gute Besserung brauchen wir ja dank der Blitzgenesung nicht zu wünschen, aber im Laufe dieses Jahres soll Uncle Murda über Def Jam/Rocafella ein Album veröffentlichen und seine beiden Mixtapes “Say Uncle 2 Hard For Hip Hop“ und “Respect The Shooter“ sind bereits am Start, vielleicht benötigt er ja eher dafür noch ein paar Glückwünsche.