Aggro gegen Gewalt

In letzter Zeit wurde viel spekuliert und diskutiert, was die Gewaltakte zwischen gewissen Rappern der deutschen Szene anbelangt (Fler- und Bushido Angriff). Bei Aggro Berlin macht sich große Besorgnis breit, man distanziert sich klar von den Vorfällen der vergangenen Tage und verurteilt die Gewalt gegen Rapper laut einer Pressemitteilung.

Mitarbeiter und Künstler bei Aggro sind sich definitiv einig: „Wir verurteilen diese Überfälle und haben kein Interesse daran, bestehende Konflikte in dieser Art anzuheizen. Entgegen anders lautender Behauptungen provozieren oder inszenieren wir keine kriminellen Handlungen.“ Dies sei zu gefährlich für deren Künstler, Partner, für das Geschäft und für Hip-Hop.

Ein grundlegendes Anliegen von Rap ist es, Konflikte nicht physisch, sondern verbal auszutragen. Den ersten Schritt in eine friedfertige Zukunft machten vor kurzem Azad und Sido, indem sie ihre Streitigkeiten beiseite legten (News vom 1.12.2007).

„… wir wollen keinen Tupac und auch keinen Biggie in Deutschland.