Kollegah ist ja derzeit in aller Munde. So sind zum Beispiel Interviews mit ihm auf diversen Websites (natürlich auch exklusiv bei uns ab heute) keine Seltenheit. Das mag daran liegen, dass gerade sein Debütalbum veröffentlicht wurde und recht erfolgreich zu werden verspricht. So erreichte uns heute die Kunde, dass „Alphagene“ diese Woche auf Platz 51 der offiziellen Media Control Charts eingestiegen ist und somit einen beachtlichen Erfolg erzielt hat, da das Vorweihnachtsgeschäft eigentlich traditionell unter den Majorlabels aufgeteilt wird und für Indies eher wenig abfällt. Doch Selfmade Records behauptet sich hier als ernstzunehmender Konkurrent und will nächstes Jahr mit Künstlern wie Favorite, Shiml und eben Kollegah hoch hinaus – gar sich einen Status als HipHop-Independent-Label Nr.1 in Deutschland erstreiten…Aggro Berlin aufgepasst! – wenn man die auf Grund ihres Schulterschlusses mit Universal überhaupt noch als Indie bezeichnen kann…
Des Weiteren wurde „Alphagene“ bei laut.de zum Album der Woche gekürt und die nächste Single „Ein Junge weint hier nicht“ befindet sich schon in der Pipeline: Mitte Dezember soll sie mit Video in die Rotation gehen. Unterstützt wird Kollegah hier von K.I.Z., die ihn auch gleich gebeten haben, bei ihrer Show am 8.12. in Berlin die Masse im Vorprogramm anzuheizen.
Irgendwie wirkt dieser Kollegah derzeit fresher und smarter als die anderen.
Woher kommt der Hype? Was unterscheidet ihn von anderen deutschen Rappern? Diskussionen (vielleicht auch mal ohne ausfällig zu werden) sind hier nicht unerwünscht.