Am Mittwoch präsentierte die Zeitung New York Press erstmalig ihre „Liste der 50 meist gehassten New Yorker“. Bei diesem „Who´s Who“ „der Menschen, die auf eine spezielle New Yorker Art und Weise widerwärtig sind“ bekam auch die gehobene HipHop-Prominenz des Big Apple ihr Fett weg.
Die beiden Erzrivalen Jay Z und Nas landeten zusammen auf Platz 44 der Liste, sogar die unerträgliche Lennon-Witwe Yoko Ono und das affektierte Top-Model Naomi Campell standen höher in der Gunst der Leser.
„Es wäre schon schwach, wenn alles nur Schauspielerei war“, kommentierte das Blatt den Battle zwischen Jigga und Nasty Nas, „noch erbärmlicher wäre es jedoch gewesen, wenn sie es ernst gemeint hätten.“
Noch schlechter als die beiden Rap-Schwergewichte schnitten übrigens der Regisseur Woody Allen (Platz 16) sowie der politische Berater und ehemalige US-amerikanische Außenminister Henry Kissinger (Platz 11) ab.