Kollegah & Farid Bang: Keine rechtlichen Schritte wegen Konzertstürmung

Kollegah und Farid Bang müssen wegen ihres Bühnensturms vom vergangenen Wochnende nun doch nicht mit rechtlichen Schritten des Veranstalters der La’Clas-Jam rechnen. Das erklärte letzterer in einem Brief an die hiphop.de-Redaktion.

Darin zeigten sich die Veranstalter überzeugt davon, dass es den beiden letztlich um eine gute Sache gegangen sei. „Wir haben lange Gespräche mit dem Management von Banger Musik geführt und konnten feststellen, dass es Ihnen ein großes Anliegen war, diese Sache vernünftig zu klären, da die eigentliche Intension nicht war, ein solches Chaos zu verursachen.

Die letzten Statements, mit welchen Kollegah und Farid Bang nach diesem Vorfall an die Öffentlichkeit gingen um Beefgeschichten mit anderen Rapgrößen wie z.B. Azad friedlich zu beenden, unterstreichen dies und zeigen auf, dass man sich nicht damit brüsten, sondern davon distanzieren möchte„, heißt es da.

Man habe sich daher entschieden, das Ganze in eine positive Aktion münden zu lassen. „Farid Bang und Kollegah werden daher in ferner Zukunft auf einer speziellen La’Clas Jam offiziell auftreten, um das Ganze so zu unterstützen, denn HipHop sollte eine sportliche und gewaltfreie Angelegenheit sein und das sollte auch so bleiben.“ Ein frommer Wunsch, dem man sich nur anschließen kann.

Am vergangenen Samstag hatten Kollegah und Farid Bangdie Bühne der La’Clas-Jam gestürmt und den geplanten Auftritt von Silla verhindert. Der Veranstalter hatte zunächst rechtliche Schritte gegen die beiden angekündigt, von denen er nun aber wieder Abstand nimmt.