Kollegah hat sich in seinem jüngsten „Bosshaft unterwegs“-Blog erneut zum Sound seines kommenden Albums „King“ geäußert und es mit den legendären „Zuhältertapes“ verglichen. Er betonte erneut, dass sich das neue Album nicht wie der Vorgänger „Bossaura“ (hier bestellen) anhören werde. „Es wird kein Autotune und keine Gesangsfeatures geben„, so Kollegah.
„Der Sound – ich kann verraten, dass ich hauptsächlich mit Produzenten gearbeitet, mit denen ich in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet habe, zuletzt bei „Zuhältertape 3″. Man könnte das Album eigentlich auch als „Zuhältertape 4″ vermarkten, aber es ist dann doch noch mal ne Stufe weiter.“ Die Punchlinedichte sei „enorm“: „Punchlinetechnisch unangefochtene Weltspitze„, so Kollegah bescheiden.
Bereits im vergangenen August hatte er erklärt, auf seinem neuen Album seien keine Autotunehooks mehr zu hören.Wann das neue Album erscheinen soll, ob es Gäste gibt und wenn ja welche, ist bisher noch nicht bekannt. Bereits im Mai 2013 hatte Kollegah angekündigt, an seinem vierten Soloalbum zu arbeiten und erklärt, die ersten Tracks seien bereits aufgenommen.
Kollegahs letztes Soloalbum hörte auf den Titel „Bossaura“ und wurde von vielen Fans massiv für die Autotune-Hooks kritisiert. Besonders Sun Diego, der einige dieser Hooks übernommen hatte, geriet zur Zielscheibe der Kritik. Das Album kam auch in der rap.de Review nicht über sieben Sterne hinaus.
Auf dem Kollabowerk „Jung, Brutal, Gutaussehend 2“ (hier bestellen), welches in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Farid Bang entstand und schier unglaubliche Erfolgsrekorde aufstellte (80.000 Exemplare in der ersten Woche, jemand?), hatte es hingegen keine Hooks mit dem umstrittenen Vocal-Effekt gegeben.