Wie die US-amerikanische Website AllHipHop.com heute berichtet, hat Haystak in einem Statement auf ein Feature in der Februar-Ausgabe der „Source“ reagiert. In dem Artikel wurden der schwergewichtige Rapper aus Nashville und Bubba Sparxxx, als „zweite Welle weißer Unterwanderer“ der HipHop-Kultur bezeichnet und auf eine Stufe mit Vanilla Ice gestellt.
„Mir ist unklar, wie ich etwas infiltrieren soll, in das ich hinein geboren wurde“, widerspricht Haystak der Position des Magazin, „ich komme nun mal von unten, HipHop ist der Soundtrack meines Lebens.“
Haystak, der erst kürzlich einen Vertrag mit Def Jam South unterschrieben hat, mach vor allem Bostons Benzino für den Artikel verantwortlich und zeigt sogar Verständniss für die „Source“-Redaktion: „Man muss verstehen, dass es hier um zwei Fraktionen geht. Einerseits Menschen, die zur Arbeit gehen, ihren Job machen und versuchen, ihn anhand des von der „Source“ gesetzten Standards so gut wie möglich zu erfüllen. Andererseits gibt es da eine Person, die versucht eine Publikation auszunutzen, deren Aufgabe es sein sollte, das Bewußtsein ihrer Leser zu stärken, um seine Platten an den Mann zu bringen.“
Um die Sache möglichst medienwirksam zu klären, hat Stak Eminems aktuelles Lieblingsopfer zu einem Battle herausgefordert: „Wenn ich es nicht wert bin, dort zu stehen, wo ich heute stehe, wenn ich etwas infiltriere, dessen ich nicht würdig bin, dann zeig es mir.“ Um der Sache die nötige Würze zu verleihen, haben Haystack und sein Manager Eric McAnally eine Million Dollar als Einsatz geboten. Trotzdem sieht der Herausforderer die Sache gelassen: „Mal ehrlich, der Typ ist kein 50 Cent und ich werde wegen ihm keine schlaflosen Nächte haben.“