Jay Z reguliert die US-Charts weiter nach Belieben. Auch in der zweiten Verkaufswoche kann er sich mit seinem neuen Album „Magna Carta Holy Grail“ auf der #1 der Billboard-Charts platzieren.
Damit ist Jay Z, der mittlerweile auf den Bindestrich in seinem Namen verzichtet (warum, Verschwörungstheoretiker?), der erste US-Rapper seit 2011, dem es gelingt, die Pole Position in den Charts zu behaupten. Zuletzt gelang dies Lil Wayne mit „Tha Carter IV„.
Nach gut 528.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche zählt Nielsen SoundScan in der zweiten Woche immer noch satte 129.000 Stück. Summa summarum also bislang 657.000 Exemplare – vergessen wir nicht die 1 Million, die Jay Z dank des Samsung-Deals bereits vor dem offiziellen Release los wurde. Dafür erhielt er bereits Platin.
Wegen eben dieses Deals droht Jay Z bzw. Samsung allerdings möglicherweise Ärger. Datenschützer hatten beklagt, dass die App, über die „Magna Carta Holy Grail“ kostenlos herunterladbar war, zu viele persönliche Daten des jeweiligen Nutzers verlange. Samsung wies dies zurück und erklärte, die App entspräche dem Standard.