Sonnige Aussichten für den rappenden Pandabären – und das nicht nur wegen des Wetters. Mit seiner Single „Whatever“ steht Cro auf Platz 4 der Streamingcharts für Singles und hat damit Konkurenten wie Macklemore & Ryan Lewis („Can’t hold us“ – Platz #8) sowie 2Chainz & Wiz Khalifa („We own it“ – Platz #16) hinter sich gelassen.
Bereits im Mai verkündete Media Control, dass kein anderer Künstler 2013 deutschlandweit so viele Musik-Streams wie der Schwabenpanda für sich verzeichnet.
In die Wertung der Streaming Charts fließen durch Werbung finanzierte, aber auch Premium On-Demand-Musikstreams mit ein. Die Charts werden durch folgende Streaming-Plattformen ermittelt: Deezer, Juke, musicload, Napster, Simfy, Spotify, Wimp und XBox Music.
Die Geschäftsführerin von Media Control erklärte, die Anteile am Streamingmarkt gäben insbesondere Auskunft darüber, welche Songs auf einem bestimmten Album am beliebtesten wären und seien ein Hinweis auf langfristigen Erfolg.
Kürzlich hatte eine Studie ergeben, dass Streamingdienste den Verkaufszahlen keineswegs schaden, sondern im Gegenteil für einen Rückgang illegaler Downloads sorgen. Allerdings war die Studie von Spotify selbst in Auftrag gegeben worden.