Nach der Freilassung der Geiseln Mitte Februar äußerte sich nun der Street Poet, der bisher beharrlich zum Vorfall geschwiegen hatte, in einem MTV-Interview zu den Vorfällen und brachte ein wenig Klarheit ins Dunkel rund um die mysteriösen Geschehnisse dieses turbulenten Jahreswechsels.
Laut Nas sei bei der Zusammenarbeit mit Alloco im Vorfeld des geplanten Konzerts einiges schief gegangen. So kam der Deal um den Auftritt letztlich nie richtig zustande, da weder Flüge gebucht worden seien noch ein Visum für Angola vorgelegen habe. Zwar sei die mit über 300 000 Dollar recht ansehnliche Gage auf Nas ohnehin schon dickem Bankkonto gelandet, aber aufgrund der Reiseumstände wäre es ihm nicht mehr möglich gewesen, kurzfristig nach Angola zu reisen. Das Konzert wurde daraufhin gecancelled, den MC treffe aber keinerlei Schuld an der Absage und für die misslichen Kidnapping-Umstände, wie ihm im Nachhinein völlig zu Unrecht vorgeworfen worden sei. Alloco hätte ihn fälschlicherweise verantwortlich gemacht und somit "den Wölfen zum Fraß vorgeworfen".
"The business wasn't handled. There was nothing sent to me, and there were no flights. … By the time he did send money — he did eventually send money to me — but it was too late to go. I didn't even have a visa to get in the country. So that's canceled, the show's canceled."
Queensbriges Finests Äußerungen in Farbbild und Ton:
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