Aufgehalten hat ihn zwischenzeitlich das Aus für das Label von Sido und B-Tight, das zwar nie offiziell bestätigt wurde, aber allein durch das Nicht-Erscheinen neuer Tonträger sowie der Abschaltung der Label-Webseite offenkundig war. "Das war natürlich total Absturz. Mein Album war damals so gut wie bereit zum Releasen. Ich hätte vielleicht noch zwei Songs hinzugefügt, aber sonst wäre ich bereit gewesen. Auf einmal hieß es aber, dass da nichts mehr geht", erklärt Greckoe im Interview mit rap.de. Genau wie die Öffentlichkeit sei er seinerzeit aber nicht vollständig informiert worden. "Ich wusste zwar, dass es bei Sektenmuzik Probleme gab, aber ich wusste nicht, wie ernst die Probleme waren."
Trotzdem blickt er ohne Groll zurück. "Ich bin denen (B-Tight und Sido – Anm. d. Red.) krass dankbar und weiß es zu schätzen, was sie für mich gemacht haben. Ich vergesse nicht, wer mir die Tür geöffnet hat. Die sind verantwortlich, dass ich überhaupt die Möglichkeit habe, jetzt so ein Album rauszubringen und dass Leute daran Interesse zeigen", so Greckoe weiter.
Das ganze Interview, in dem Greckoe u.a. über seine illustren Feature-Gäste (Marsimoto, Basstard, Hengzt und Silla), das Konzept von "Scheinwelt", sein Imprint Aus dem Nichts Entertainment, die griechische Schuldenkrise und über den Ali-und-Stavros-Skit auf seinem Album sprach, gibt es ab Freitag auf rap.de.